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Tschernihiw
Sastryshennja
Für eine erste Bekanntschaft mit der Tschernihiwer Holzarchitektur ist dieser Weg sehr empfehlenswert. Dieser Teil der Stadt liegt nahe der Altstadt am linken Ufer des Stryshen Flusses. Erste menschliche Siedlungen gehen zurück bis ins 12. und 13. Jahrhundert, doch leider sind aus dieser Epoche keine Häuser mehr erhalten geblieben. Die zweite Siedlungswelle ereignete sich während der Kosakenzeit. Im 18. und 19. Jahrhundert lebten hier viele Kaufmänner, reiche Handwerker und Staatsbeamte.
Die Route führt vorbei an reichen Herrenhäusern aus dem 19. Jahrhundert. Doch es gibt auch einfachere, jedoch nicht minder faszinierende Holzhäuser zu bestaunen. Selbst alteingesessene Tschernihiwer werden hier viele interessante Dinge entdecken.
Als erfreuliche Abwechslung zur Holzarchitektur wird Sie dieser Rundweg auch zu wunderschönen Backsteinhäusern führen. Beispiele sind das Haus der Tarnowskyj (wo heute die Regionale Jugendbibliothek untergebracht ist), das Haus des Gouverneurs von Tschnernihiw und das eindrucksvolle Ensemble des Tschernihiwer Heilig Geist Seminars, wo heute das Militärkrankenhaus stationiert ist.
Zentrum
Wenn Sie nur für kurze Zeit in unserer Stadt weilen, können Sie auf dieser kurzen Route trotzdem einen guten Eindruck von Tschnernihiws Holzarchitektur erlangen. Auf dem Weg erfahren Sie, wie Tschernihiw sich entwickelt hat und Sie erleben die typische Ruhe und Gemütlichkeit der kleinen Stadt. Im Gewirr der alten Gassen lässt sich die Geschichte der Stadt hautnahe erleben, während hier gleichzeitig das moderne Leben pulsiert.
Semljanky
Jede Stadt hat einmalige Orte voll von Geschichten und Geschichte – auch, wenn diese sich nicht immer auf den ersten Blick zeigen. Tschernihiw ist darin keine Ausnahme, was auf keinem anderen Weg durch die Stadt deutlicher wird.
Die kürzeste Route mit dem Namen Semljanky führt den Besucher ein in die vielfältige Architektur der Stadt, die zuweilen etwas komisch anmutet. Die alte Stadt, die seit jeher Menschen verschiedener Nationalitäten vereint, offenbart eine Vielzahl von Stilen und Geschmäckern. Den Höhepunkt des Rundwegs stellt das spielzeugartige Haus von Razkewytsch dar, das dem Stil der Moderne zuzuordnen ist.
Auch ein Haus im Zentrum des Quartiers, welches aus dem 19. Jahrhundert stammt und auf einem “bewohnbaren Keller” gebaut ist, beeindruckt den Besucher mit seiner gedrungenen Form. Weiter geht es zu den reichen alten Kaufmannshäusern, die mit ihren Fensterläden und Dachrinnen schick und doch auf besondere Weise geheimnisvoll wirken.
Kowaliwka
Falls Sie den Eindruck haben, dass die Geschichte von Tschernihiw nur durch Kirchen geprägt ist, warten wir nun mit einer Überraschung auf. Bewegen Sie sich einfach mal einen halben Strassenblock von der Hauptstrasse weg und schon werden Sie von einem ganz anderen Tschernihiw umgeben sein – still, ruhig und angenehm ländlich. Dieses Tschernihiw besteht aus sehr alten Häusern, die mehrere Katastrophen überlebt haben und immer noch an ihre Erbauer erinnern: Kaufleute und Adlige.
Im 19. Jahrhundert wurden die ersten Häuser im Kowaliwka Viertel gebaut. Schon bald wuchs dieses zunächst unpopuläre Viertel am Rande der Stadt und immer mehr wohlhabende Leute liessen sich hier nieder. Heute kann man hier wunderbare Exemplare der Holzarchitektur bestaunen und sich von der alten Kunst der alten Handwerksmeister begeistern lassen, die insbesondere die Kombination von Backsteinen und Holz auf einmalige Weise beherrschten. Die auf Kellern gebauten Häuser gehörten ehemals wohlhabenden und adeligen Familien. Auf diesem Rundweg laufen Sie auch am Haus der berühmten Physikerfamilie Poltorazkyj, dem Haus des Adelsmanns Spanowskyj sowie an den grossartigen Häusern des Priesters Mytkewytsch und des jüdischen Kaufmanns Hosenpud vorbei.
Holodni Jary
Möchten Sie Tschernihiw aus einer anderen Perspektive kennenlernen? Wenn ja, dann sollten Sie diese Route wählen! Die Geschichtsbücher lehren, dass die ersten Menschen hier im 18. Jahrhundert siedelten. Doch das Viertel zeigt Spuren deutlich älterer Epochen. Auch viele Tschernihiwer werden unbekannte Strassen entdecken, kommen doch selbst Einheimische selten in diese Gegend. Die alten Strassen schlängeln sich ohne geometrische Regeln zwischen den alten Häusern hindurch und führen immer wieder zu zauberhaften Exemplaren der Holzarchitektur.
Durch schattige Gassen schlendernd bekommt der Besucher einen Eindruck von der Stadt, wie sie der ukrainische Schriftsteller Mychajlo Kozübynskyj erlebte, der hier von 1898 bis zu seinem Tod 1913 lebte.
Auf der Route Holodni Jary spürt man ausserdem schon bald, dass Tschernihiw auf Hügeln erbaut ist!
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